Vorgespräche mit dem Schulträger/Samtgemeindebürgermeister

Zur Sondierung, ob es einen zahlenmäßigen Anlass zur Infragestellung der Stöckener Außenstelle gibt, hat sich Frau Rosenfeld mit einer von ihr recherchierten Statistik der Geburten- und Einschulzahlen an den Samtgemeindebürgermeister, Herbert Rätzmann, als Vertreter des Schulträgers gewandt – mit dem Ergebnis, dass auch er keine sinkenden Geburtenzahlen sehe und dass es zudem keine von außen gegebene Mindestzahl gebe, aufgrund derer einerEinschulung im Jahr 2018 am Standort etwas entgegen stehe. Auch mögliche Instandhaltungs-/Renovierungs-Kosten würden kein Problem darstellen. Grundsätzlich bestand darüber Einvernehmen, bei Veränderungen der Situation im gegenseitigen Austausch zu bleiben.
Nachdem Frau Rosenfeld am Morgen des 18.1.2018 von Frau Prehm erfahren hatte, dass ein Antrag von der SPD für die Schulausschusssitzung im Februar 2018 vorliege, setzte Herr Rätzmann Frau Rosenfeld per Mail am Mittag des selben Tages mit der Einladung zur betreffenden Sitzung in Kenntnis. Darauf hin bat Frau Rosenfeld um ein beratendes Gespräch, was am 23.1. in seinem Büro stattfand und in dem gemeinsam über die Durchführbarkeit einer Integration der Außenstelle in Rosche angesichts der Raumsituation (zu der er nichts Konkretes wisse, sich aber auf die Aussage der Schulleiterin verlasse, dass nunmehr ausreichend Platz in der Grund- und Oberschule bestehe), über Langzeitperspektiven auch bezüglich des Standortes für die umliegenden Gemeinden sowie über die mögliche Intentionen der SPD mit ihrem Antrag zu diesem Zeitpunkt und mit der zeitnahen Umsetzungsperspektive gesprochen wurde. Nachdem die Schulelternratsvorsitzende am 25.1. erfuhr, dass der Antrag gar nicht von der SPD gestellt wurde, fragte sie bei Herrn Rätzmann nach, von wem nun der Antrag eigentlich ausgehe und warum er sie im Glauben gelassen habe, dass es sich um einen SPD-Antrag handele. Darauf hin fragte er, „was das für eine Rolle spiele, von wem der Antrag ausgeht“ und antwortete auf die Frage, ob die Durchführbarkeit der Zuasammenlegung schon rein räumlich geprüft sei und ob dies nur mit Klassenzusammenlegungen realisierbar sei, dass ihm das völlig egal wäre, wie die Schulleitung die Integration im Falle eines Ratsbeschlusses zum Sommer 2018 organisiere.